Wer kennt es nicht: Am Jahresanfang sprüht man nur so vor Motivation und geht mit vielen guten Vorsätzen ins Fitnessstudio oder auf die Laufstrecke. Doch schon nach kurzer Zeit meldet sich bei vielen Hobby-Sportlern der innere Schweinehund und die Trainingseinheiten werden weniger. Schließlich wirkt das gemütliche Sofa nach dem stressigen Arbeitstag so verlockend und das graue Wetter hilft auch nicht. Doch das muss nicht so sein! Wir zeigen Euch, wie Ihr mit 5 Tipps langfristig in Bewegung kommt und Eure Motivation erhaltet.
Wer sich regelmäßig bewegt, spürt die positiven Auswirkungen auf den eigenen Körper und fühlt sich gesünder. Und auch die Psyche profitiert vom Sport. Denn wer sich mehrmals pro Woche sportlich betätigt, steigert auch das geistige Wohlbefinden und kann besser mit stressigen Alltagssituationen umgehen. Zahlreiche Studien belegen die positiven Effekte von sportlicher Aktivität für unseren Körper.
Zusammen ist man weniger allein
1. Gemeinsam sind wir stark: Wenn die Motivation für regelmäßiges Training abnimmt, hilft es, sich Unterstützung zu holen. Denn zusammen ist man nicht nur weniger allein, sondern gemeinsam mit einem Trainingspartner besiegt man auch leichter den inneren Schweinehund. Sucht Euch eine Laufgruppe, die Euch vor jedem Training per Kurznachricht an den nächsten Termin erinnert oder besucht gemeinsam mit Freunden einen wöchentlichen Fitnesskurs. So motiviert Ihr Euch gegenseitig und bleibt am Ball.
Ein bisschen Spaß muss sein!
2. Mit Spaß geht’s leichter: Ihr quält Euch von einer Laufeinheit zur nächsten, weil Ihr glaubt, dass Joggen einfach sein muss? Oder Ihr macht widerwillig Gerätetraining im Fitnessstudio, weil Ihr Euren Rücken stärken wollt? Schluss damit! Wenn Ihr keinen Spaß dabei habt, geht die Motivation schnell in den Keller. Also wählt etwas, dass Euch wirklich Spaß macht, damit Ihr immer mit einem positiven Gefühl in Eurer Training startet. Mit Spaß und Freude bleibt ihr garantiert bei der Sache.
3. Hürden beseitigen: Gerade am Anfang ist es für viele eine Herausforderung, regelmäßige Sporteinheiten in den Alltag zu integrieren. Deshalb ist es wichtig, sich zu Beginn bewusst zu machen, was Euch daran hindern könnte, in Bewegung zu kommen und praktikable Lösungen für Euch persönlich zu finden. Das nächste Fitnessstudio ist zu weit weg von Eurem Wohnort? Vielleicht geht Ihr einfach mittags ins Studio in der Nähe des Büros oder nutzt eine Fitness-App. Dein liebster Aerobic-Kurs findet während Deiner Arbeitszeit statt? Sprich mit Deinem Chef, ob es eine Möglichkeit gibt, damit Du den Kurs besuchen kannst. Besonders gut ist es natürlich, wenn Dein Arbeitgeber Firmenfitness von Hansefit anbietet und Du so ganz flexibel die beste Einrichtungen vor Ort oder den besten Online-Kurs wählen kannst.
4. Lass die Musik an!: Der richtige Song im richtigen Moment kann einen großen Unterschied für uns machen. Das gilt gerade für unsere Motivation beim Sport. Nehmt Euch deshalb Zeit und stellt eine Playlist mit Eurem perfekten Workout-Soundtrack zusammen. So sorgt Ihr zusätzlich für Glücksgefühle und das Trainieren fällt Euch leichter. Schließlich zeigt eine britische Studie, dass Musik beim Sport die Leistungsfähigkeit steigert. Also, Kopfhörer auf und los!
5. Ziele setzen: Für den langfristigen Trainingserfolg ist es wichtig, sich immer wieder Ziele zu setzen und diese konsequent zu verfolgen. Je konkreter Eure Zielsetzung, desto besser. Dabei solltet Ihr Euch nicht zu hohe Ziele setzen, sondern darauf achten, dass Ihr in kleinen Schritten vorangeht. Am besten ist es, kleine Zwischenziele festzulegen. Bei jedem kleinen Zwischenziel, dass Ihr erfolgreich erreicht habt, steigt Eure Motivation und Euer Selbstbewusstsein. Beim Joggen könnt Ihr Euch beispielsweise als großes Ziel vornehmen, einen Halbmarathon zu schaffen und Euch zu Beginn das Ziel setzen, eine 5 km-Strecke zu laufen, dann eine 10-km-Strecke und so weiter. Durch das definieren von Zwischenschritten überfordert Ihr Euch nicht am Anfang und belohnt Euch selbst mit kleinen Erfolgen auf dem Weg zum großen Ziel.