Während der Corona-Krise müssen wir auf viele Routinen verzichten. Immer wieder hört man in diesen Tagen etwa, wie sehr den Fitness-Freaks ihr Training im Studio fehlt. Aber wie schaut das eigentlich mit denjenigen aus, die gerne entspannen? Die sich hin und wieder einen Wellness-Tag gönnen? Die können sich schließlich nicht mal schnell eine Sauna in die eigene Wohnung bauen oder ein Dampfbad erzeugen.
Abschalten und dem Alltagsstress entfliehen ist mit Wellness daheim aber natürlich weiterhin möglich. Man muss nur die passenden Methoden kennen. Mit den 8 Hansefit-Tipps wird auch die „Me-Time“ im „Home-Spa“ ganz besonders.
1. Störfaktoren verbannen
Die richtige Vorbereitung ist das A und O. Vor dem Erholungstag solltest Du deshalb Deinem Handy, dem Laptop und anderen technischen Geräten kurzerhand den Stecker ziehen. Okay, Musik und Meditation per App sind natürlich erlaubt – aber kein Facebook, Instagram oder sonstiges Surfen, das Dich nur vom Entspannen abhält. Und schon gar keine E-Mails! Die ständige Erreichbarkeit setzt uns unterbewusst unter Stress. Wie soll man da zur Ruhe kommen?
2. Gedanklich abschalten
Mit dem nächsten Schritt setzt Du Deinen Kopf und Geist in den Standby-Modus. Um in eine entspannte Stimmung zu kommen, bieten sich beruhigende Atemtechniken an. Dabei kann Dir die Meditations-App Balloon helfen. Du startest damit perfekt in Deinen Wellness-Tag und lässt die Gedanken abschweifen. Duftkerzen können Deine Sinne ebenso stimulieren und Dir den Weg zur inneren Ruhe weisen.
3. Muskulatur entspannen
Die langen Tage am Schreibtisch belasten Deine Muskulatur auch ohne Training. Schmerzen und Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich gehören zu den Volksleiden! Langsame Yoga-Übungen lockern die strapazierte Muskulatur ebenso auf wie ein ausgiebiges Stretching.
4. In der Badewanne schwitzen
Wenn die Muskulatur noch immer nicht entspannt ist, verschafft ein warmes Bad Abhilfe. Entspannende Musik wirkt ebenso beruhigend wie ätherische Öle, die in der kalten Jahreszeit sogar Erkältungssymptome lindern können. Die Öle werden über die geöffneten Hautporen oder als aufsteigender Dampf über die Atmung aufgenommen. Du kannst dabei im Bad ein Buch lesen – oder einfach die Augen schließen.
5. Gesichts- und Körperpeeling
Verwöhne Deine Haut mit einem besonderen Peeling. Der Vorteil gegenüber herkömmlicher Creme: Mit dem Peeling entfernst Du Schmutz und alte Hautschüppchen – und erstrahlst danach in neuem Glanz. Mit einer Haarkur und einer Gesichtsmaske rundest Du alles ab.
6. Hände und Füße pflegen
Maniküre und Pediküre sind nicht nur etwas für Frauen. Ein Fußbad beispielsweise wirkt extrem beruhigend. Die krampflösende Fußmassage kann auch ohne fremde Hilfe erfolgen. Ganz einfach einen Igelball auf den Boden legen und mit der Fußsohle sanft darauf hin und her bewegen.
7. Lieblingsdinner zubereiten
Nach so viel Entspannung bist Du bestimmt ganz hungrig. Was wäre ein Wellness-Tag ohne Dein Leibgericht? Gerade im Herbst wachsen auch in Deutschland tolle Gemüsesorten, mit denen man hervorragende Mahlzeiten zubereiten kann. Ein Eintopf vielleicht? Eine Suppe? Hauptsache die Speise ist warm und bereitet Dich schon einmal auf den letzten Punkt vor.
8. Einkuscheln und den Lieblingsfilm schauen
Zum Ende des Tages darfst Du ausnahmsweise wieder den Fernseher anschalten. In Deiner kuscheligsten Decke machst Du es Dir auf dem Sofa gemütlich, aber Vorsicht! Zwar ist Schlaf vor dem TV-Gerät nicht zwangsläufig ungesund. Viel gemütlicher ist es aber doch sicher in Deinem Bett. War das nicht ein toller Tag mit Wellness daheim?