Die Sonne scheint, die Laune steigt – ab nach draußen und bewegen heißt die Devise! Wenn die Temperaturen steigen, befreit man sich quasi automatisch aus der Winterlethargie. Euch fehlt noch die entscheidende Inspiration, was ihr mit eurer neugewonnenen Freiheit anstellen wollt? Wir stellen euch die besten Sommersportarten vor und zeigen euch, was ihr beachten müsst, damit ihr euren Bewegungsdrang sicher und gesund ausleben könnt!
Vorbereitung ist das A und O
Wichtig ist eine gute Vorbereitung, denn euer Workout sollte zeitlich gut getimed sein: Entweder morgens, wenn es noch nicht so warm ist oder abends, wenn sich die Luft schon abgekühlt hat. Wer in der Mittagssonne Sport treibt riskiert sowohl einen Sonnenbrand als auch einen noch schlimmeren Sonnenstich, also lieber auf die anderen Tageszeiten ausweichen. Ebenso solltet ihr euch schattige Plätze suchen, um eurem Sportvergnügen nachzugehen. Und selbst da ist es ganz wichtig: Sonnencreme nicht vergessen! Dabei solltet ihr auf einen nicht zu fettigen und nicht-wasserlöslichen Sonnenschutz zurückgreifen. Dann seid ihr gut geschützt!
Besonders an warmen Tagen solltet ihr auch auf euren Wasserhaushalt achten! Denn Wärme und Bewegung sorgen wofür? Richtig, ihr schwitzt! Dabei verliert der Körper sowohl Flüssigkeit als auch Mineralien, die ihr wieder zuführen müsst. Ideal sind dabei Mineralwasser mit einem hohen Magnesium- und Natriumgehalt. Für den extra Kick könnt ihr euch auch vorbereitend eure Wasserration aufpeppen. Schon 1-2 Scheiben Zitrone, ein paar Blätter Minze und ein paar gefrorene Beeren sorgen für eine schmackhafte Abwechslung.
Unsere Top-Sportarten für den Sommer
Nun seid ihr gut vorbereitet, der Termin und die Verpflegung steht. Aber was tun? Wir haben ein paar Tipps für Euch:
1. Schwimmen
Natürlich, der Klassiker an heißen Tagen. Egal ob Meer, Freibad oder Baggersee – ab ins kühle Nass ist für viele der Favorit, wenn es um Abkühlung geht. Aber warum ist Schwimmen so beliebt? Wasser sorgt für eine dauerhafte Abkühlung, man schwitzt weniger und besonders für Menschen mit belasteten Gelenken ist die Bewegung im Wasser einfach als an Land. Also ab in den Bikini oder die Badehose und ein paar Bahnen ziehen! Und, bevor wir es vergessen, hier noch der alte Bademeister-Rat: Wenn ihr etwas gegessen habt, wartet lieber eine halbe Stunde bevor ihr euch wieder in die Fluten stürzt. Euer Körper braucht das Blut zum Verdauen, da bleibt nicht mehr viel für eure Arme und Beine übrig und ihr seid weniger leistungsfähig.
2. Stand-up Paddling
Die Trendsportart erfreut sich immer größerer Beliebtheit, dabei ist das Prinzip denkbar einfach. Mit einem Surfbrett paddelt man gemütlich über einen See oder einen Fluß und legt dabei beachtliche Strecke zurück, mit ein wenig Kraft in den Armen und genug Gleichgewicht. Wichtig ist dabei, die freiliegenden Stellen mit ausreichend Sonnenschutz zu bedecken. Auch eine Mütze ist dabei zu empfehlen, um einen Sonnenstich zu vermeiden. Und wer Lust auf eine Erfrischung hat, kann einfach mal vom Brett runterhüpfen!
3. Fahrrad fahren
Ab auf den Drahtesel und eine Runde durch die Natur fahren. Das sorgt nicht nur für ein gutes Training in den Beinen, in der Landschaft ein bisschen Ruhe genießen sorgt auch für Entspannung. Wer auf einem gut ausgebauten Waldweg fährt, kann dabei sowohl Schatten als auch frische, klare Luft genießen. Und wenn man in der Natur unterwegs ist: Der nächste See ist auch direkt um die Ecke für eine kleine Rast und etwas Erfrischung.
4. Beach-Volleyball
Die Sommersportart schlechthin. Beach-Volleyballplätze gibt es quasi an jeder Ecke. Also braucht ihr nur ein paar Freunde und einen Ball – und dann geht‘s ab ins Vergnügen! Dabei unterscheiden sich die Regeln zum normalen Volleyball nicht, ihr werdet aber den großen Unterschied merken: Im Sand läuft es sich schwerer, man powert sich also schneller aus. Dann ist eine Pause angesagt. Wem das mit Früchten versehene Wasser zu langweilig ist, kann sich dann auch gut mit einem alkoholfreien (!) Weißbier weiterhelfen. Das erfrischt isotonisch und sorgt für neue Energie.
5. Wandern
Na klar, der Wanderurlaub steht bei vielen im Sommer groß auf dem Programm. Auch für Einsteiger gibt es kleine Routen, die an Sehenswürdigkeiten vorbeiführen oder einfach nur querfeldein durch die Natur gehen. Empfehlenswert sind hierbei Strecken durch den Wald, dort ist man meistens im Schatten und kann wunderbar abschalten. Wer sich noch ein paar Snacks für ein gesundes Picknick in den Rucksack packt ist dabei auf der sicheren Seite und hat eine gute Zeit.
Jetzt solltet ihr genug Inspiration für euer sommerliches Sportprogramm gewonnen haben. Ganz wichtig ist aber auch: Überschätzt euch nicht selbst. Denn bei heißen Temperaturen ist euer Puls von Natur aus bis zu 20 Schläge über normal. Dann solltet ihr es mit eurem Sportprogramm nicht ganz so anstrengend halten. Also lieber eine oder zwei Pausen mehr einlegen und den Körper nicht überanstrengen ist das Wichtigste. Und sind wir mal ehrlich, einfach mal einen Tag an seiner Sommerbräune arbeiten und abschalten ist auch was ganz feines.
Wir wünschen euch viel Spaß dabei!