Unternehmen, die großen Wert auf betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) legen, sind klar im Vorteil. Sie profitieren von einem niedrigeren Krankenstand, ihre Mitarbeitenden sind zufriedener und nebenbei steigern sie ihre Arbeitgeberattraktivität. Hansefit unterstützt Arbeitgeber im Bereich BGM bereits seit 2004 mit seinem vielfach erprobten Firmenfitness-Konzept und macht betriebliche Gesundheitsförderung nachhaltig zum Erfolg. Wolfgang Wanner, Marketingleiter bei unserem Kunden Solid System Team GmbH, hat mit uns über die Bedeutung von Gesundheitsangeboten und die Vorteile von Hansefit gesprochen.
Herr Wanner, welche Bedeutung hat das Thema Gesundheitsangebote in Ihrem Unternehmen?
Wie heißt es so schön: „Gesunder Geist in einem gesunden Körper“. Daher liegt uns viel daran, dass unsere Mitarbeiter gesund und körperlich fit sind. Denn als Dienstleister ist der Faktor „Mensch“ bei uns immens wichtig und wirkt sich direkt auf die Kundenzufriedenheit aus. Gesundheits- und Fitnessangebote sind auch für Bewerber mittlerweile ein Faktor, ob sie sich für oder gegen ein Unternehmen entscheiden. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen kann das in den heutigen Zeiten der Fachkräfteknappheit schon ein entscheidender Vorteil sein. Die Frage lautet nicht mehr: Kann ich es mir leisten, meinen Mitarbeitern solche Zusatzleistungen anzubieten? Sie lautet: Kann ich es mir leisten, es nicht zu tun? Für uns ist das ein langfristig angelegtes Investment.
Ihre Mitarbeitenden arbeiten deutschlandweit verteilt und überwiegend im Homeoffice. Welche Herausforderungen müssen Sie derzeit meistern?
Gerade unsere dezentrale Unternehmensstruktur, die wir schon viele Jahre erfolgreich leben, machte es schwierig ein passendes Gesundheits- und Fitnessangebot zu finden, welches die notwendige Flexibilität hat, die wir benötigen. Ein lokales Angebot an den jeweiligen Niederlassungen macht keinen Sinn. Wir mussten etwas finden, das einerseits die Mitarbeiter möglichst wohnortnah oder auf Dienstreisen nutzen, wir als Unternehmen andererseits aber mit überschaubarem Aufwand verwalten konnten. Bei Hansefit haben wir genau diese Mischung gefunden. Darum haben wir uns auch relativ schnell für eine Zusammenarbeit entschieden.
Wie können Mitarbeitende motiviert und befähigt werden, eigenverantwortlich zu agieren, damit Arbeits- und Privatleben miteinander in Einklang stehen?
Das Arbeiten im Homeoffice ist ein verlockendes Angebot, setzt aber voraus, dass die Mitarbeiter eigenverantwortlich agieren und sich selbst gut strukturieren können und wollen. Ich selbst schätze es sehr, zuhause oder ggf. an jedem beliebigen Ort arbeiten und mir auch die Arbeitszeit in gewissem Maße frei einteilen zu dürfen. Bei uns zählt die Leistung und nicht die Anzahl der Stunden, die man im Büro ist. Unsere Geschäftsführung schenkt uns damit ein großes Vertrauen und der Erfolg gibt ihr Recht. Das motiviert sehr, kann aber auch dazu führen, dass Mitarbeiter Arbeit und Privatleben nicht mehr trennen können. Da die meisten unserer Mitarbeiter ihre Stunden auf Projekte buchen, fällt es uns allerdings auf, wenn hier etwas „aus dem Ruder“ läuft. Und wir sprechen das auch klar an. Ebenso bieten wir regelmäßige Fortbildungen an, u. a. zum Selbstmanagement, um unsere Mitarbeiter hier zu unterstützen und zu sensibilisieren – entsprechende (Online-)Kurse aus dem Gesundheitsangebot von Hansefit natürlich inbegriffen.
„Uns liegt viel daran, dass unsere Mitarbeiter gesund und körperlich fit sind.“
(Wolfgang Wanner, Leitung Marketing)
Was muss ein Unternehmen seiner Belegschaft anbieten, um als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden?
Im Grunde bin ich der Meinung, dass Mitarbeiter sich mit ihrem Unternehmen identifizieren und erkennen wollen, dass Sie einen wichtigen Beitrag zum Erfolg leisten. Natürlich erwarten Mitarbeiter auch eine attraktive Vergütung, moderne Ausstattung und zusätzliche Leistungen. Wir beteiligen unsere Mitarbeiter am Unternehmenserfolg, bezuschussen Kindergartengebühren, ermöglichen das Leasing von bis zu zwei E-Bikes und bieten regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten an – u. a. über eine eigene E-Learning-Plattform. Und da eigentlich alle unserer Mitarbeiter eine größtenteils sitzende Tätigkeit haben, macht eben auch ein Gesundheits- und Fitnessangebot absolut Sinn. Gerade die Vielfalt dieses Angebots ist im Vergleich zu den Kosten, die der Mitarbeiter dafür anteilig trägt, mehr als spannend. Der Mitarbeiter bindet sich nicht an einen Anbieter, sondern kann aus einem breiten Spektrum an Leistungen unterschiedlicher Einrichtungen und Online-Angebote wählen; und dass, ohne sich langfristig mit einem Vertrag zu binden. Ich denke, dass sich das positiv auf die Entscheidung auswirkt, ob sich ein Mitarbeiter für unsere Unternehmensgruppe entscheidet oder nicht.
Was für Maßnahmen setzen Sie in Ihrem Unternehmen um, um für junge Talente und erfahrene Fachkräfte dauerhaft als Arbeitgeber attraktiv zu sein?
Wir geben jedem Mitarbeiter die Chance, sich zu entwickeln. Das kann fachlich im Hinblick auf eine Karriere als Experte sein, aber auch hin zur Führungskraft mit Personalverantwortung. Aktuell sind wieder zwei junge Talente dabei, die Laufbahn als Teamleiter bei uns zu starten. Vergangenes Jahr wurde ein Mitarbeiter, der mittlerweile zehn Jahre im Unternehmen ist, in die Geschäftsführung berufen. Meiner Meinung nach bieten wir für ein Unternehmen unserer Größe bereits sehr viel und machen uns ständig Gedanken, wie wir auch künftig unsere Fach- und Führungskräfte an uns binden können. Doch auch wenn ich mich jetzt wiederhole: die größte Attraktivität an einem Arbeitgeber ist für mich, wenn man Vertrauen erfährt, seinen Arbeitsalltag bis zu einem gewissen Grad selbst flexibel gestalten kann und gemeinsam Erfolg im Team hat. Erfolg motiviert und wir wollen unsere Mitarbeiter daran teilhaben lassen, sei es durch eine finanzielle Beteiligung oder auch durch ergänzende Leistungen, die wir uns letztlich auch nur in dem Maße leisten können, weil wir erfolgreich wirtschaften.