Einfach mal abschalten, sich von allen Gedanken befreien und die Zeit vergessen. Klingt das nicht wunderbar? Mittlerweile verfolgen immer mehr Menschen dieses Ziel und schwören dabei auf Meditation und deren Wirkung als Erfolgsrezept. Denn die innere Ruhe gilt schon seit Jahrhunderten als Quelle für neue Energie oder ein unbeschwertes Leben. Aber nicht nur in fernöstlichen Kulturen meditieren Menschen, weil sie ihrer Gesundheit etwas Gutes tun wollen. Auch bei uns finden sich immer mehr Anhänger, die an die Kraft der Meditation und ihre Wirkung glauben.
Was ist Meditation?
Ziel einer jeden Meditation ist es, den Geist zu fokussieren und sich zu beruhigen. Dabei gibt es nicht die eine perfekte Form. Vielmehr beschreibt Meditation eine ganze Gruppe von Geistesübungen, die entweder aktiv oder passiv praktiziert werden. Bei der passiven Variante liegen oder sitzen die Meditierenden, ohne sich zu bewegen. Bei der aktiven Meditation stehen körperliche Übungen im Fokus. Yoga dürfte die bekannteste Form der aktiven Meditation sein.
Bevor nun übertriebene Erwartungen an Meditation und deren Wirkung entstehen: Das Zauberwort lautet Geduld! Eine einmalige Meditation erzielt keine große Wirkung, vielmehr sollten die Übungen regelmäßig erfolgen. Wer täglich für zehn oder 20 Minuten meditiert, der darf auf positive Wirkungen hoffen. Auf Wirkungen, die sich sogar in der Arbeitswelt auszahlen.
Meditation und die Wirkung im Job
- Mehr Kreativität, mehr Fokus
Eine Studie aus dem Jahr 2013 untersuchte die Wirkung von Meditation auf die Fähigkeit, sich zu fokussieren. Das Ergebnis: Wer regelmäßig meditiert, kann Aufgaben auch gezielter und kreativer in Angriff nehmen. Der Fokus auf die Problemstellung ist dann nämlich deutlich zielgerichteter. Apropos Fokus: Meditationsanfänger sollten sich nicht entmutigen lassen, wenn ihre Gedanken bei den Meditationsübungen hin und wieder abschweifen. Das ist völlig normal und legt sich mit zunehmender Erfahrung.
- Weniger Stress
Wer an Meditation und deren Wirkung denkt, geht unweigerlich von einer Senkung des Stresslevels aus. Tatsächlich kann insbesondere transzendentale Meditation dazu führen, dass sich psychische Belastungen wie Stress, aber auch Burnout oder Depressionen verringern. Diese Vermutung bestätigte 2014 eine Studie mit 40 Lehrern als Probanden.
- Erholsamer Schlaf
Achtsamkeitsübungen stellen eine weitere Form der Meditation dar, deren Wirkung vor allem zu mehr Wachsamkeit führt. In einer Studie mit Menschen, die unter Schlafproblemen litten, zeigte sich nämlich, dass Meditation die Schlafstörungen reduzieren kann.
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- Weniger Fehlzeiten
Eine verbesserte Gesundheit und erholsamer Schlaf führen zwangsläufig zu weniger Fehlzeiten am Arbeitsplatz. Das spart den Unternehmen nicht nur Kosten, sondern erhöht in Kombination mit einem gesteigerten Fokus auch die Produktivität der Mitarbeiter*innen.
- Verbesserte Atmosphäre
Wie ist es eigentlich um die Stimmung am Arbeitsplatz bestellt? Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass zufriedene und motivierte Mitarbeiter*innen bessere Leistungen erbringen. Umso wichtiger ist deshalb die positive Grundstimmung eines jeden Einzelnen – die durch Meditation steigt. Eine Studie des Northeastern University College of Science zeigte zudem, dass sich durch Meditation auch das Empathievermögen erhöht. Und das wiederum dürfte den Teamspirit innerhalb der Belegschaft zusätzlich fördern.