In regelmäßigen Abständen stellen wir unsere Verbundpartner im Hansefit-Netzwerk vor. Sie verraten uns in den Interviews, warum sich die Zusammenarbeit mit Deutschlands führendem Firmenfitness-Anbieter auszahlt. Sie erzählen, mit welchen besonderen Trainingsangeboten sie das vielfältige Netzwerk bereichern. Und natürlich erklären sie, welche Vorteile das für die Hansefit-Mitglieder bringt.
Im folgenden Interview haben wir mit Sascha Tomkowiak gesprochen. Sascha und seine Frau Lena sind Inhaber der Functional- Fitnesseinrichtung „Athletenschmiede Kiel“. Mit seinem Team verspricht er eine individuelle Betreuung jedes einzelnen und das Training in kleinen Gruppen . Aus diesem Grund haben wir mit Sascha über den Neustart nach der außergewöhnlichen Corona-Lage gesprochen und sowie die Verbindung zwischen der Athletenschmiede und den aktuell stattfindenen Olympischen Spielen in Tokio.
Wiedereinstieg und die eigene Motivation
„Athletenschmiede Kiel“ – das klingt nach Top-Sportlern aus dem hohen Norden. Was steckt hinter dem Namen?
Sascha Tomkowiak: „Wir bieten ein sportliches Zuhause für Personen unterschiedlichen Fitnesslevels. Unser Motto ist es, alle Mitglieder dort abzuholen, wo sie aktuell stehen und sie ihren Möglichkeiten nach bestmöglich auf dem sportlichen Weg zu begleiten – egal ob das individuelle Ziel ist, 10 kg abzunehmen oder sich auf einen Wettkampf vorzubereiten. Somit „schmieden“ wir die Personen zu fitteren und gesünderen Menschen und bieten gleichzeitig eine starke Gemeinschaft unter den Mitgliedern, die die Grundlage für eine unterstützende und familiäre Atmosphäre darstellen.“
Auf welches Angebot dürfen sich Hansefit-Mitglieder bei Euch freuen?
Sascha Tomkowiak: „Hansefit-Mitglieder können unser gesamtes Kursangebot nutzen. Wir haben jeden Tag an unseren beiden Standorten verschiedene Kurse mit wechselnden Schwerpunkten. Zum Beispiel die Strength Class, die sich dem langfristigen Kraftaufbau widmet oder die Endurance Class, bei dem ausschließlichen Ausdauertraining an Cardiogeräten absolviert wird. Einsteiger*Innen empfehlen wir die klassische „Class“, da hier eine abwechslungsreiche Mischung aus Kraft, Ausdauer und Skill in kleinen Gruppen mit intensiver Betreuung trainiert werden. Alle unterschiedlichen Kursformate sind auf unserer Homepage beschrieben.“
„Wir sorgen dafür, dass unsere Mitglieder gerne zu uns kommen und Spaß am Training haben“
Warum habt ihr euch eigentlich für eine Mitgliedschaft bei Hansefit entschieden?
Sascha Tomkowiak: „Wir finden das Konzept der Firmenfitness sehr interessant und denken, dass das auch weiterhin ausbaufähig ist. Hansefit bietet da tolle Möglichkeiten für Arbeitnehmer*Innen.“
Was schätzt ihr besonders an der Kooperation?
Sascha Tomkowiak: „An der Kooperation mit Hansefit schätzen wir besonders die offene und freundliche Kommunikation. Wir fühlen uns sehr professionell und gleichzeitig persönlich betreut. Durch die Zusammenarbeit konnten wir unseren Mitgliederstamm erweitern und sind Hansefit sehr dankbar dafür.“
„Durch die Zusammenarbeit konnten wir unseren Mitgliederstamm erweitern und sind sehr dankbar dafür“
Corona hat einige Sportler aus dem Tritt gebracht. Wie gelingt Eurer Meinung nach der Wiedereinstieg und was muss beachtet werden?
Sascha Tomkowiak: „Wichtig ist – auch unabhängig von Corona -, dass die Leute Spaß an dem haben, was sie tun. Wenn sie sich zum Sport „aufraffen“ müssen und es als auferlegte Verpflichtung gesehen wird, fällt der Wiedereinstieg natürlich schwer. Daher sorgen wir dafür, dass unsere Mitglieder gerne zu uns kommen und Spaß am Training haben. Das gelingt uns durch abwechslungsreiche Übungen, eine intensive Betreuung und eine familiäre Atmosphäre. Nach dem Lockdown oder generell nach einer längeren Sportpause sollte selbstverständlich ein sanfter Wiedereinstieg ins Training stattfinden. Hier sind wir Trainer*Innen da, um individuell zu unterstützen.“
In diesem Sommer stehen die Olympischen Sommerspiele an. Und wenn wir richtig informiert sind, kann man in der Athletenschmiede auch Olympisches Gewichtheben trainieren?
Sascha Tomkowiak: „Genau. Wir haben letztes Jahr den Athletenschmiede Kiel e.V. gegründet, in dem wir das olympische Gewichtheben anbieten. Hier kann jede/r unter Anleitung von unserem A-Lizenz Trainer Daniel Schritt für Schritt an das Reißen und Stoßen herangeführt werden. Auch hier ist es ganz unterschiedlich, was die Mitglieder für eine Zielsetzung haben: Atheltiktraining für eine andere Sportart, die Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten und Beweglichkeit oder die Teilnahme an einer deutschen Meisterschaft!“
Gewichtheben ist ja ein Individualsport. Und auch bei euch steht die individuelle Betreuung ganz oben auf der Prioritätenliste, richtig?
Sascha Tomkowiak: „Eine intensive Betreuung ist uns sehr wichtig. Daher trainieren bei uns auch nur maximal 10 Personen in einem Kurs. So haben die Trainer*Innen einen Überblick und können individuelle Hilfestellungen und Verbesserungsvorschläge geben. Besonders für Sportanfänger*Innen ist es wichtig, Bewegungen von Anfang an korrekt zu lernen, damit sich keine Technikfehler einschleichen oder Verletzungen entstehen.“
„Wichtig ist- das die Leute Spaß an dem haben, was sie tun.“
Welches Feedback bekommt ihr durch die individuelle Betreuung von euren Mitgliedern?
Sascha Tomkowiak: „Von unseren Mitgliedern hören wir oft, dass sie dank unserer Betreuung und Hilfe mehr erreichen, als sie sich vorgestellt hatten. Das Training in der Gruppe verstärkt dieses Gefühl noch einmal.“
Inwiefern hat die Corona-Krise dieses Konzept „befeuert“?
Sascha Tomkowiak: „Während des Lockdowns haben viele Menschen unter anderem zu spüren bekommen, dass sie sich einfach nicht aufraffen können, allein in ihrem Wohnzimmer Sport zu treiben. Der persönliche Kontakt zu anderen Mitgliedern und Trainer*Innen ist sehr wertvoll, wenn es um die Trainingsmotivation geht. Unsere Mitglieder merken, wie viel Spaß es bringt, mit anderen in der Gruppe Sport zu machen und gemeinsame Fortschritte und Erfolge zu feiern. Das ist auch das, was uns am meisten gefehlt hat. Wir sind froh, dass wir diese Atmosphäre in der Schmiede nun wieder erleben dürfen.“