Fitness-Studios nicht mit früher zu vegleichen

Welche „gefährlichen Informationen“ gibt es außerdem, die Menschen vom Fitnesstraining abhalten könnten?
Uwe Koch: „Störend sind häufig Vergleiche, die Fitnessstudios als klassische Muckibude zeigen. Menschen mit dicken Muskeln, dunkle und stinkende Räume – diese Bilder sind leider noch in vielen Köpfen präsent. Dabei sehen moderne Fitness- und Gesundheitsanlagen heutzutage ganz anders aus. Während früher noch die Person mit dem dicksten Oberarm der beste Trainer war, findet man heute in jedem ordentlich geführten Studio ausgebildete Trainer*innen, Sportwissenschaftler*innen oder Physiotherapeut*innen. Deshalb kann sich auch das ältere Klientel zunehmend besser aufgehoben fühlen.“

Durch Corona steht das Thema Hygiene im Vordergrund. Sind Befürchtungen der Menschen, sich in einem Studio zu infizieren, überhaupt gerechtfertigt?
Uwe Koch: „Unsere eigene Erfahrungen aus zwei Studios während der kurzzeitigen Öffnung zeigen, dass Ängste diesbezüglich absolut nicht gerechtfertigt sind. Dies bestätigen auch andere Personen aus der Branche. Wir und die meisten Kolleg*innen haben tolle Hygienekonzepte ausgearbeitet, die eine größtmögliche Sicherheit gewährleisten. Wir hatten in den fünf Monaten im vergangenen Jahr keine einzige Infektion in einem der Studios. Einkaufen ist da definitiv ‚gefährlicher‘.“

„Wir reduzieren Kontakte, wo sie nicht notwendig sind.“

Wie schauen die Maßnahmen im Vitalis für ein sicheres Training konkret aus?
Uwe Koch: „Während des Lockdowns haben wir unser Hygienekonzept nochmals überarbeitet und verbessert. Zudem haben wir alle Trainings- und Umkleideräume mit modernen Luftreinigern ausgestattet. Ein Gesichtsscanner mit eingebauter Fiebermessung ist ein weiteres Sicherheits-Merkmal, welches unsere Kund*innen beim Betreten der Anlage durchlaufen. Im Trainingsbereich haben wir in zusätzliche Geräte investiert, die kontaktlose Einstellungen ermöglichen. Wir reduzieren Kontakte dort, wo sie nicht zwingend notwendig sind.“

Droht da nicht die Gefahr, den Kontakt zu den Trainierenden komplett zu verlieren?
Uwe Koch: „Auf gar keinen Fall. Diesen Kontakt, den wichtigsten für uns, wollen und werden wir niemals verlieren. Unsere Mitglieder haben uns in enorm hoher Zahl auch während der Pandemie die Treue gehalten und durch die Weiterzahlung ihrer Beiträge überhaupt erst das Überleben ermöglicht. Hierfür kann ich mich im Namen meiner Mitarbeiter*innen nur bedanken!“

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